
Dieser Heilpädagogisch - Systemische Service bietet:
- Heilpädagogisch - Systemisches Coaching / Beratung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen und deren Begleitpersonen
- Heilpädagogisch - Systemische Fallbesprechungen für Teams und Begleitpersonen
- Heilpädagogisch - Systemische Behandlungen für Menschen mit speziellen Bedürfnissen
- Spezielle Homöopathie nach Dr. Sehgal für Menschen mit speziellen Bedürfnissen
Heilpädagogisch - Systemische Behandlungsarten:

Heilpädagogisch-Systemische S P I E L T H E R A P I E
Heilpädagogische Spieltherapie
In der heilpädagogischen Spieltherapie (HPS) wird nach dem personenzentrierten Ansatz nach Rogers sowie nach der Kinder-Spieltherapie im nichtdirektiven Verfahren nach Axline gearbeitet. Diese beiden Ansätze können in der Praxis aber auch gemischt werden, abhängig von den Auffälligkeiten des Kindes.
In der HPS wird das Spiel genutzt, um unverarbeitete Erfahrungen, Ängste oder Stress zu bewältigen. Sie richtet sich an Kinder mit emotionalen Verhaltensstörungen, Beziehungsstörungen sowie an verwahrloste und risikobelastende Kinder, die sich noch nicht sprachlich über ihre Problematik äußern können oder wollen. Diese Kinder trauen sich nicht viel zu oder müssen erst Wege finden, um mit ihren Enttäuschungen und Ängsten umzugehen.
In einer freien Spielsituation bietet der/die Heilpädagog(e)/in dem Kind an, Konflikte darzustellen. Das Kind wird auf seinem Weg begleitet und unterstützt. Dies bedeutet, daß das Kind dort abholt wird, wo es gerade steht. In dieser einfühlenden Begleitung sucht der/die Heilpädagog(e)/in nach Formen der Verarbeitung. Somit erhält das Kind die Möglichkeit, sein Verhalten zu verarbeiten und bekommt eine Chance, neue Wege des Verhaltens auszuprobieren. Das Kind lernt, seine Emotionen besser zu bewältigen.
Je nach Interesse des Kindes kommen verschiedene Spielmöglichkeiten in Frage. Das Kind bestimmt die Themen und das Spielmaterial in der Spieltherapie. Zum Beispiel können Rollenspiele mit Handpuppen zum Einsatz kommen, mit denen Szenen nachgespielt werden, die das Kind beschäftigen. Auch das Nachspielen von kleinen Figuren in einer Sandkiste ist sehr beliebt bei Kindern. Bei diesen Rollenspiele können aktuelle Erlebnisse dargestellt und verarbeitet werden. Die Kinder erfahren hier Handlungsalternativen, die Konfliktfähigkeit wird gefördert und die Kommunikationationsbereitschaft wächst. Sie finden gemeinsam mit der Begleitperson unterschiedliche Problemlösestrategien.

B A S A L E K O M M U N I K A T I O N
(gr. basal: an der Basis, grundlegend; von »unten« ausgehend) ist ein körperorientiertes heilpädagogisches Konzept zum Aufbau einer kommunikativen Beziehung mit Menschen, die sich sprachlich nicht ausdrücken können.
Das Wort basal bezeichnet in diesem Zusammenhang eine Kommunikation, die ohne Voraussetzungen von der Seite des Menschen mit Behinderung gelingen kann. Der Kontakt zu „nicht sprechenden“ Menschen, wie schwer geistig Behinderten, Demenzerkrankten, Menschen mit autistischem Syndrom oder Menschen im Wachkoma soll über den Körper und die Körpersprache aufgebaut werden. Dabei sind in erster Linie der Atemrhythmus, aber auch Lautäußerungen, Tonusveränderungen, Berührungen, Bewegungen, „stereotypes“ Verhalten usw. zur Verfügung stehende Kommunikationsmittel.
Das Konzept der Basalen Kommunikation nach Winfried Mall erweitert das Konzept der basalen Stimulation nach Andreas D. Fröhlich, indem es den Aspekt der Kommunikation in den Vordergrund stellt und methodisch weiter ausfüllt. Alle körperlichen Verhaltensweisen werden von Mall grundsätzlich als Ausdrucksverhalten verstanden, auf das wiederum mit passendem körperlichen Verhalten sinnlich wahrnehmbar geantwortet werden kann. Dabei werden Erfahrungen aus der Funktionellen Entspannung nach Marianne Fuchs umgesetzt, außerdem werden Elemente der Rhythmisch-musikalischen Erziehung und der Integrativen Gestalttherapie nach Theijs Besems integriert. Das Konzept der Basalen Kommunikation nach Winfried Mall wird zu den Basismethoden der Heilpädagogik gezählt.
Die Erfahrung Basaler Kommunikation kann auf Seiten des behinderten Menschen zu einem Rückgang von Verhaltensauffälligkeiten, zum Aufbau neuer sozialer Kontakte, zu einem größeren Interesse an der Umwelt, zur physisch-psychischen Entspannung und zur Verbesserung der Motorik und des Gleichgewichts führen, auf Seiten des nicht-behinderten Partners zu einem besseren Verständnis und größerer Toleranz gegenüber schwierigem Verhalten. (Wikipedia)
Weitere Info:

HEILPÄDAGOGISCHE ÜBUNGSBEHANDLUNG
nach Clara Maria von Oy und Alexander Sagi
Die Heilpädagogische Übungsbehandlung basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz. Sensorische, motorische, kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen entwickelt bzw. gefördert werden.
Sie besteht ebenso aus einem Spannungsverhältnis von Förderung und Spiel.
Das Spiel in der HPÜ ist dabei ein gelenktes Spiel. Es gibt Hilfestellung zur Entfaltung der Persönlichkeit und zur Entwicklungsförderung. Über das Spielen werden Spielkompetenzen, Kulturtechniken und Verhaltensnormen sowie eine weitgehende Selbständigkeit ermöglicht.
Der Lerninhalte vermittelnde Charakter des Spieles hat einen wichtigen Stellenwert in der heilpädagogischen Übungsbehandlung. Besonders bei auffälligen bzw. behinderten Kindern sowie Menschen mit geistigen Behinderungen werden spielend und übend entwicklungsrelevante Lernprozesse und Fähigkeiten angebahnt und ausgebaut sowie logische Handlungsfolgen erlernt (Funktions-, Regel-, Konstruktionsspiele, hauswirtschaftliche Angebote). Ein wichtiges Element ist dabei auch die vorbereitete Umgebung (Maria Montessori).
In den eingerichteten Räumlichkeiten üben wir nicht nur spielerisch komplexere Handlungsplanungen und Handlungsabläufe sowie entsprechende feinmotorische Fähigkeiten, sondern nutzen die dabei entstehende unverfängliche Atmosphäre ebenso, um Probleme zu berühren, auszudrücken und vorsichtig annähernd zu integrieren (Z.B. über das Handpuppenspiel oder Kasperletheater). Der Aufbau sowie die Erweiterung der Handlungskompetenz und die Entwicklung von Vertrauen in das eigene Können und Tun sind dabei wichtige Anliegen.
Nach Affolter geht es hier auch um „gespürte Interaktionen im Alltag“.
Die Heilpädagogische Übungsbehandlung versteht sich als eine Methode mit Herz. Es gilt der Grundsatz meiner Lehrerin Clara Maria von Oy aus Freiburg:
„Eine Heilpädagogische Übungsbehandlung in der nicht wenigstens einmal herzlich gelacht wird, ist keine Heilpädagogische Übungsbehandlung.”

B A S A L E I N T E G R A T I O N nach Armin Bleul
- Erweiterte Meridianbehandlung mit Ansätzen aus dem Jin Shin Jyutsu und Polarity
- Temperamenteausgleich durch Metakommunikation und paradoxe Intervention
- Sensible Sensomotorische Erfahrungserweiterung (SSEE)
- Psychorebalancing mittels neuer Homöopathie
- Systemisches Clearing
(ausführliche Beschreibung wird gerade überarbeitet)
B e g e g n u n g - ohne Worte