Homöopathische Psychotherapie

Was es NICHT ist:
Einfach "Globuli einwerfen", und "alles zaubert sich zurecht" (obwohl dies prinzipiell geschehen kann).
Die Homöopathische Psychotherapie dupliziert ungelöste Themen, indem sie in ähnliche Situationen führt in den Kulissen des therapeutischen Settings. Dies kann durch verschiedene Techniken wie Tranceinduktion, Katathym-Imaginatives Erleben, Biosynthetische Körper-arbeit, Focusing, Holotropes Atmen, Aufstellungen oder Emotionale Focusierung begleitet werden.
Dieser energetische Aufbau trägt nach dem Ähnlichkeits- oder Simileprinzip – „similia similibus curentur“ („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“) dazu bei, psychische Dynamiken auszubalancieren, Schattenseiten zu integrieren und das innere Wesen harmonisch zu entfalten.
Gemäss der Neuen Klassischen Homöopathie nach Dr. M. L. Sehgal kann die so
herausgearbeitete Psychodynamik mit den individuellen Reaktions- und Einstellungsmustern zudem hilfreich und heilend durch ein präzise zu bestimmendes Mittel geleitet werden. Die
Milchzuckerglobuli, die dazu eingenommen werden, können dabei symbolisch wie eine Perle angesehen werden, die das Beste im Menschen hervorbringt, so wie auch die Auster in ihrer Bemühung,
Störendes zu bearbeiten, mit der Perle das Beste aus sich entwickelt hat.
Diese "Doppelte Energie" hat eine äusserst kraftvolle und zugleich sanfte Wirkung in ihrer Eigenschaft als psychotherapeutische Entwicklungshilfe und erreicht Orte und Ebenen weit über die begrenzten Möglichkeiten eines Gesprächs hinaus.