I n B e a r b e i t u n g

Y O G A

Allgemein:

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Hier eine kurze Beschreibung des "Integralen Yoga":

 

Der Begriff Integraler Yoga beschreibt keinen eigenständigen oder neuen Yogastil. Das ist auch nicht notwendig, denn Yoga bedeutet "Einheit" und die Lehre des Yoga ist in seiner langen Tradition "ganzheitlich" oder "integral". Die Entstehung des Begriffs "Integraler Yoga" ist so gesehen eine deutliche Erinnerung an die ursprüngliche Lehre und verfolgt das Ziel, die Werte aller bestehenden 6 Yogawege möglichst gleichmäßig in seinem Leben zu entwickeln. Dazu gehören Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Karma Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga und Raja Yoga.


Eine gleichmäßige Betonung aller Aspekte wird im Integralen Yoga sehr wichtig genommen, damit Yogaschüler das wahre Ziel - die Selbstverwirklichung - schnell erreichen. Es führt zu einer harmonischen Entwicklung der Persönlichkeit. Jemand der als Jnana Yogi sehr viel Wissen der alten Schriften anhäuft, es aber versäumt Bhakti (Hingabe) zu entwickeln, wird möglicherweise zu einem Rechthaber ohne Herz und Mitgefühl. Große Yoga-Meister des 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel Swami Sivananda legen Wert darauf, dass ihre Schüler täglich alle Aspekte des Yoga in ihrem Leben integrieren. Aus dieser Praxis hat sich dann der Begriff Integraler Yoga herauskristallisiert. Er betont die eigentliche Bedeutung des Begriffs Yoga, der bereits alle Yogawege mit ihren entsprechenden Werten enthält, aber häufig nicht ganz so integral oder ganzheitlich umgesetzt wird.

                                                 (aus dem "Yoga-Wiki" )

Oder als KURZFASSUNG:

Integrales Yoga nach Sivananda bedeutet eine Kombination von verschiedenen Yoga-Wegen: Hatha Yoga entwickelt den physischen Körper, Kundalini Yoga den Energiekörper, Bhakti Yoga den Gefühlskörper, Raja Yoga die Psyche, Jnana Yoga Intellekt und Intuition, Karma Yoga hilft alles ins tägliche Leben zu integrieren. So ist Yoga ein wahrhaft ganzheitliches System bei dem jeder für sich herausfinden kann, was jeweils am hilfreichsten ist.

Beispiel: Der Sonnengruß

 

Der Sonnengruß -

Eine Übung, um Körper, Geist und Seele zu aktivieren. Hervorragend, um den Kreislauf anzuregen, neue Lebensenergien zu bekommen. Hilft morgens, sofort aktiv zu werden; hilft abends, blockierte Energien wieder frei zu setzen. Sanskrit Name: Surya Namaskar.


Patanjali - Ursprung des Yogaleitfadens

Patanjali war ein indischer Gelehrter und der Verfasser des Yogasutra, des klassischen Leitfadens des Yoga, weshalb er auch als „Vater des Yoga“ bezeichnet wird. Ausser dem Yogasutra werden ihm noch eine Grammatik und eine ayurvedische Schrift zugeschrieben, doch wird angenommen, dass die gleichnamigen Autoren nicht identisch sind.
Über das Leben von Patañjali ist nichts bekannt, als Lebenszeit wird die Spanne vom 2.Jh.v.Chr. bis 4.Jh.n.Chr. angenommen. Der Legende nach, war seine Mutter Gonika eine Asketin, die als Einsiedlerin lebte.
Da sie als Frau keine Schüler fand um ihr Wissen weiterzugeben, betete sie zum Sonnengott Surya. Da fiel ein kleine Schlange vom Himmel in ihre Hände, die sich in einen Jungen verwandelte und darum bat, ihr Schüler sein zu dürfen. Gonika gab ihm deshalb den Namen Patanjali (skt. pat- “fliegen, herunterfallen”; añjali “Gruss- und Bethaltung”). Er gilt als Inkarnation der Weltschlange Shesha.
In der indischen Kunst wird Patanjali als Mischwesen dargestellt, wobei sein Unterleib bis zu Hüfte eine zusammengekringelte Schlange darstellt, der Oberleib ist der eines Mannes, der die Hände zur Gruss- und Bethaltung (skt. añjalimudrā) gefaltet hat. Über seinem Kopf fächert sich schirmförmig eine vielköpfige Schlange aus.

 

HIER geht's zum Text von Patanjalis Yoga-Sutras sowie zum PDF-Download


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